Streuwiesen
Reiche Biotope durch Verzicht auf Düngung ~ Artenvielfalt auf feuchten Böden


Eine Wiese - viele Pflanzen wachsen hier versteckt. Ein genauer Blick zeigt,
was hier alles wächst.
Streuwiesen und iher Bedeutung
Streuwiesen sind meist Feucht- oder Nasswiesen, die aufgrund ihres geringen Futterwertes nicht der Futtergewinnung wie die übrigen Wiesentypen des Grünlandes dienen.
Die Gewinnung von Einstreu für die Viehställe; insbesondere in stroharmen Regionen, wie dem Alpenvorland, stellt hierbei die Hauptnutzung dar.
Bei diesen Flöchen handelt es sich um ungedüngte, einmal im Jahr und zwar im herbst gemähte Wiesen auf wechselfeuchten Grund.
Streuwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen.
Eine kleine Auswahl der hier wachsenden Pflanzen präsentieren die Bilder.
Pflanzenvielfalt
Wiesenschlüsselblume

Primelgewächs
Blütezeit: April - Mai
Wuchshöhe: 8 - 30 cm
Besonderheit: Heilplanze
Breitblättriges Knabenkraut

Orchideengewächs
Blütezeit: Mai - Juni
Wuchshöhe 25 - 30 cm
Besonderheit: Heilpflanze
Fleischfarbenes Knabenkraut

Orchideengewächs
Blütezeit: Juni - August
Wuchshöhe: 20 - 60 cm
Besonderheit: Heilplanze
Blutweiderich

Weiderichgewächs
Blütezeit: Juli - September
Wuchshöhe: bis zu 200 cm
Besonderheit: Heilplanze
Sumpfdotterblume

Hahnenfußgewächs
Blütezeit: März - Juni
Wuchshöhe: 15 - 60 cm
Besonderheit: gefährdet / giftig.
Informationen
Diese Informationen können Sie hier als PDF herunterladen.