Obsternte und der Einsatz von Leitern
Geschrieben von marion am 02.07.13 um 8:27 Uhr • Artikel lesen
Unfallfrei durch die Obsternte: Zum Fixieren der Leiter am Baum Leiterzurrgurte benutzen! Diese kosten wenig, verhindern aber einen schmerzhaften, teuren Unfall, der schon Manchem das Leben gekostet hat. Auch auf den richtigen Anstellwinkel der Leiter achten! Damit auch die diesjährige Obsternte wieder eine sichere Ernte wird, rät die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG): Sorgen Sie vor und überprüfen Sie alle Leitern und Stützen regelmäßig vor dem Einsatz auf Tauglichkeit. Benutzen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit auf gewachsenem Boden Leiterspitzen, Zurrgurte, Leiterhaken oder - wenn nötig - auch einen Niveauausgleich. Vor allem aber: Steigen Sie nur auf die Leiter, wenn Sie sich wirklich körperlich fit fühlen! Denn Stürze von Leitern zählen zu den häufigsten Unfällen. Die Unfälle verlaufen oft tragisch und mit lebenslangen Folgen für die Betroffenen. Die Kosten für die Versichertengemeinschaft gehen in die Millionen. Dabei ließen sich viele Unfälle mit einfachen Maßnahmen vermeiden. Leitern sind Unfallhauptschwerpunkt Leitern kommen überall zum Einsatz, bei der täglichen Arbeit im Betrieb, bei Bauarbeiten, im Haushalt, im Obstgarten. 2012 sind der SVLFG über 3.000 Unfälle in Zusammenhang mit Leitern gemeldet worden, darunter sechs tödliche. Knapp 9 Prozent der Leitersturzunfälle ereigneten sich letztes Jahr bei der Obsternte. Dabei sind Kosten in Millionenhöhe entstanden: für die Heilbehandlung, für anschließende Rehabilitationsmaßnahmen und für Renten. Damit bei der Obsternte nichts passiert … Benutzen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit Leiterspitzen, Zurrgurte, Leiterstützen oder - wenn nötig - auch einen Niveauausgleich. Vor allem aber: Steigen Sie nur auf die Leiter, wenn Sie sich wirklich körperlich fit fühlen! Wer seine Leiter an Ästen sichert, der muss unbedingt vorher darauf achten, dass der gewählte Ast auch tragfähig ist! Legen Sie die Leiter möglichst nahe am Stamm an, denn dort sind die Äste in der Regel stabiler. Eine Anlegeleiter ist immer durch einen Gurt im Baum zu sichern. Die sicherste Methode der Ernte ist, auf dem Boden zu bleiben und beispielsweise einen Apfelpflücker zur Obsternte zu verwenden. Wenn Sie eine Obstanlage neu planen, können Sie durch die Auswahl niedrig wachsender Bäume (Niederstämme) auch hier bereits das Unfallpotenzial deutlich verkleinern. Stellen Sie die Leiter im richtigen Winkel an – das sind rund 70 Grad und achten Sie darauf, dass beide Holme an gesunden Ästen aufliegen. Um zu gewährleisten, dass die Leiter unten sicher steht, mindestens 7 cm l lange Leiterspitzen aus Metall verwenden. Der Fachhandel bietet nachrüstbare Spitzen für gängige Leitertypen an. Besonders bei großer Trockenheit muss darauf geachtet werden, dass die Spitzen tief genug im Boden stecken! Ist der Boden durch lange Trockenperioden sehr hart, ziehen Sturzunfälle in der Regel auch schlimmere Verletzungen nach sich. Leiter gegen seitliches Wegrutschen am Leiterkopf mit einem Zurrgurt sichern. Bei Grundstücken am Hang: Leiterfüße an die jeweilige Neigung anpassen! Ein Leiterfuß mit Niveauausgleich und Spitzen ist hier sehr empfehlenswert. Zusätzliche Maßnahmen sind die Verwendung von Stützen. Durch eine Drei-Punkt-Aufstellung und die Verankerung der Spitzen im Erdboden stehen diese Leitern sehr fest. Wer weitere Informationen über sichere Leitern bekommen möchte, der kann sich das kostenlose Faltblatt „Sicherer Umgang mit Leitern“ herunterladen unter www.svlfg.de (im Bereich < ...
Sonnenschutz - damit Sie mit heiler Haut davonkommen!
Geschrieben von marion am 20.06.13 um 17:42 Uhr • Artikel lesen
Sonnenschutz ist vor allem für Menschen, die viel im Freien arbeiten, wie zum Beispiel in der Landwirtschaft oder im Gartenbau, ein "heißes" Thema. Oft verbringen sie den ganzen Tag im Freien auf dem Feld. Hier wie bei der Freizeitge
Vorsicht: Explosiv
Geschrieben von marion am 20.02.13 um 11:06 Uhr • Artikel lesen
Die kalte Jahreszeit macht vor allem älteren Fahrzeug-Batterien zu schaffen. Manchmal hilft es dann noch, die Batterie aufzuladen. Doch Vorsicht! Beim Aufladen entsteht hoch-explosives Knallgas, ein Gasgemisch aus Wassers
LBG bei der Internationalen Handwerksmesse
Geschrieben von marion am 15.02.13 um 8:08 Uhr • Artikel lesen
LBG gibt auf der IHM im Rahmen der neuen bundesweiten Präventionskampagne „Denk an mich, Dein Rücken“ - Tipps für ergonomisch sinnvolles Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft und im Gartenbau
Jeder weiß, wie wichtig es ist, Rücken und Gelenke bei der täglichen Arbeit möglichst zu schonen. Dafür gibt es Hilfsmittel, zum Beispiel Anti-Ermüdungsmatten und Stehhilfen für stehenden Tätigkeiten - und die passende persönliche Schutzausrüstung. Speziell gedämpfte Sicherheitsschuhe etwa erhöhen den Laufkomfort und schonen die Fußgelenke. Für die normale tägliche Belastung reicht so ein gut gedämpfter Sicherheitsschuh problemlos aus - für mehr Gelenkschutz aber auch nicht! Umso verwunderlicher ist es, dass immer wieder Personen von Schleppern und anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen aus einer Höhe von 70 cm und mehr herunter springen. Die Kräfte, die hier auf Knochen und Gelenke einwirken, liegen bei rund dem Drei- bis Vierfachen des eigenen Körpergewichtes! Von der Gefahr, dabei auszurutschen und sich dabei ernsthaft zu verletzen, ganz abgesehen.
Um die in der Land- und Forstwirtschaft und im Gartenbau beschäftigten Personen für diese Problematik zu sensibilisieren, und um einmal sichtbar zu machen, wie groß die Belastung auf die Gelenke beim saloppen Sprung vom Schlepper wirklich ist, bietet die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) vom 6. bis 12. März 2013 für alle Besucherinnen und Besucher der IHM in Halle C4 am Gemeinschaftsstand verschiedener Berufsgenossenschaften, dem Verband der deutschen gesetzlichen Unfallversicherungsträger DGUV und des Kommunalen Unfallversicherungsverbandes KUVB einen kostenlosen Test an: Interessierte Besucherinnen und Besucher können beim Selbstversuch auf der Absprungwaage feststellen, welche Kräfte beim täglichen Sprung vom Traktor auf ihre Gelenke einwirken - sie werden staunen!
Daneben steht unser Messe-Team natürlich für persönliche Beratungsgespräche rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Land- und Forstwirtschaftwirtschaft und im Gartenbau zur Verfügung.
Jagden planen
Geschrieben von marion am 18.12.12 um 11:15 Uhr • Artikel lesen
In den beiden letzten Wochen haben sich mehrere schwere Jagdunfälle in Bayern ereignet, davon einer mit tödlichem Ausgang. Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft weist aus diesem Anlass darauf hin, dass vor
Vorsicht Rutschgefahr!
Geschrieben von marion am 12.12.12 um 9:21 Uhr • Artikel lesen
Eis und Schnee machen jetzt Wege zu Rutschbahnen. Um Sturzunfälle zu vermeiden, rät die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft (LBG) Franken und Oberbayern: Halten Sie Ihre Wege und Betriebsstätten
Gebrochene Bäume sicher fällen
Geschrieben von marion am 12.12.12 um 9:19 Uhr • Artikel lesen
Mit Fortschreiten des Winters steigt die Gefahr des Schneebruchs in den Waldbeständen Bedingt durch die großen Mengen nassen Schnees brechen Bäume unter der Last ab oder entwurzeln. Sobald es die Witterung zuläss
Impfen - jetzt?
Geschrieben von marion am 21.10.12 um 14:05 Uhr • Artikel lesen
Der Beginn der kühlen Jahreszeit ist traditionell auch der Start der Kampagne für die jährliche Grippeschutzimpfung. Die Land- und forstwirtschaftliche Krankenkasse Franken und Oberbayern rät vor allem Menschen über 60 Jahren, Personen mit chronischen Vorerkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes oder Immunschwäche, sowie pflegenden Familienangehörigen zur Impfung. Der Gang zum Arzt ist die beste Vorsorge gegen den sich ständig veränderten Krankheitserreger. Schonen Sie sich nach der Impfung, denn Ihr Immunsystem arbeitet jetzt auf Hochtouren! Wer jetzt zum Arzt geht, sollte sich dabei auch gleich beraten lassen, ob sein Impfschutz insgesamt noch ausreichend ist oder ob etwaige Auffrischungsimpfungen notwendig sind. „Die Statistik der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA zeigt: gerade Jugendliche und Erwachsene, die nach 1970 geboren sind, verfügen häufig nur über einen unvollständigen Impfschutz“, gibt Werner Köhler, Leiter der LKK Franken und Oberbayern, zu bedenken. Am Beispiel der Masern wird deutlich, dass dies gefährlich sein kann: „Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind Masern keine harmlose Kinderkrankheit. Komplikationen wie Mittelohr-, Lungen oder Gehirnentzündungen sind möglich“. Und: „Etwa die Hälfte der gemeldeten Masernfälle betreffen Jugendliche und junge Erwachsene“, zitiert Köhler die BZgA. Schutzimpfungen, zum Beispiel gegen Grippe, Kinderkrankheiten, Wundstarrkrampf, FSME sind für gesetzlich Versicherte kostenlos. Max Weichenrieder, Vorstandsvorsitzender der LKK Franken und Oberbayern empfiehlt: „Nutzen Sie die Möglichkeit der kostenlosen Schutzimpfung für sich und für Ihre Familienmitglieder. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, welche Impfungen für Sie sinnvoll sind. Nehmen Sie Ihren Impfpass mit zum Arztbesuch, damit Ihr Arzt Ihren Impfstatus abschätzen kann“. ...
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