Basis-Check ab sofort kostenlos
Geschrieben von marion am 08.01.19 um 11:12 Uhr • Artikel lesen
Änderungen bei den Vor-Ort-Beratungsangeboten von eza! und Verbraucherzentrale
Mit dem 1. Januar 2019 haben sich die Bedingungen für die Energie-Checks geändert, die das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) und die Verbraucherzentrale Bayern gemeinsam anbieten. Ab sofort ist der Basis-Check, der sich besonders für Mieter und Wohnungseigentümer eignet, kostenlos. Der Energieberater kommt dabei ins Haus um den Strom- und Wärmeverbrauch zu analysieren und kostengünstige Einsparmöglichkeiten zu finden. Die Preise für die weiteren Vor-Ort-Beratungsangebote (Gebäude-Check, Heiz-Check, Eignungs-Check Solar, Solarwärme-Check und Detail-Check), die bis auf einen Eigenanteil vom Bundeswirtschaftsministerium finanziert werden, wurden vereinheitlicht und kosten seit Jahresbeginn 30 Euro.
Weiterhin kostenlos ist die Energieberatung in den 38 Energieberatungsstellen im gesamten Allgäu. Auch dort erhalten die Bürger von unabhängigen und kompetenten Energieberatern Tipps zu allen Fragen rund ums Bauen, Sanieren, erneuerbare Energien und die dazu passenden Förderprogramme. Dieses Angebot wird ebenfalls vom Bundeswirtschaftsministerium finanziert.
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Weitere Informationen gibt es bei den gemeinsamen Energieberatungsangeboten des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) und der Verbraucherzentrale Bayern unter 0831 9602860 oder unter der bundesweiten kostenfreien Hotline 0800 809 802 400 und im Internet unter www.eza-energieberatung.de .
Der digitale Energiehunger - öfter mal offline gehen
Geschrieben von marion am 27.12.18 um 7:22 Uhr • Artikel lesen
Fliegen ist schlecht fürs Klima, das ist hinlänglich bekannt. Dass aber der Betrieb des Internets weltweit ungefähr dieselbe Menge an CO2-verursacht wie der Flugverkehr, das dürfte viele überraschen. Ob Suchanfragen im World Wide Web, Streamen von Filmen und Musik, das Verschicken von Fotos und Videos via Smartphone – in der digitalen Welt werden gigantische Datenmengen ausgetauscht, Tendenz steigend. Mag der Energieverbrauch für das Weiterleiten eines einzelnen Fotos niedrig sein, angesichts von Milliarden an Nachrichten, die allein in Deutschland tagtäglich versendet werden, erwächst daraus in der Summe ein gewaltiger Energiebedarf. Der überwiegende Teil davon wird in Rechenzentren verbraucht, vor allem für die Kühlung der Anlagen. Besonders energieintensiv wird der Datentransfer, wenn er über mobile Geräte wie Smartphone oder Tablets via Funknetz erfolgt. Angesichts des dramatisch ansteigenden Energiehungers der digitalen Welt, sollte man auch sein eigenes Nutzerverhalten hinterfragen. Muss jeder Film im Freundeskreis verschickt und jedes Urlaubsfoto gepostet werden? Wie viel permanente Vernetzung brauche ich wirklich?
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Weitere Informationen gibt es bei den gemeinsamen Energieberatungsangeboten des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) und der Verbraucherzentrale Bayern unter 0831 9602860 oder unter der bundesweiten kostenfreien Hotline 0800 809 802 400 und im Internet unter www.eza-energieberatung.de .
In der Weihnachtsbäckerei Energie sparen
Geschrieben von marion am 27.11.18 um 7:20 Uhr • Artikel lesen
In vielen Familien ist das Plätzchenbacken fester Bestandteil der Adventszeit. Mit ein paar einfachen Mitteln kann dabei in der Weihnachtsbäckerei viel Energie eingespart werden. Zum Beispiel in dem man die Umluftfunktion nutzt, sofern der Backofen über eine solche verfügt. Die Temperatur bei Umluft liegt rund 20 bis 30 Grad unter der, die mit Ober- und Unterhitze benötigt wird. Das verbraucht rund 40 Prozent weniger Energie. Außerdem können im Umluftbetrieb mehrere Bleche mit Plätzchen gleichzeitig gebacken werden, sodass der Ofen nur halb so lange laufen muss. Durch den Verzicht aufs Vorheizen kann zusätzlich Energie eingespart werden. Ein weiterer Tipp: Die Backofentür sollte wirklich nur dann geöffnet werden, wenn es unbedingt sein muss. Denn dabei entweicht sofort Wärme, die der Ofen durch Nachheizen erneut erzeugen muss. Und was auch oft vergessen wird: beim Backen sollten die überflüssigen Bleche und Roste aus der Backröhre herausgenommen werden. Andernfalls müssen diese mit aufgeheizt werden.
Weitere Informationen gibt es bei den gemeinsamen Energieberatungsangeboten des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) und der Verbraucherzentrale Bayern unter 0831 9602860 oder unter der bundesweiten kostenfreien Hotline 0800 809 802 400 und im Internet unter www.eza-energieberatung.de .
Durch hydraulischen Abgleich die Heizkosten senken
Geschrieben von marion am 08.10.18 um 7:16 Uhr • Artikel lesen
In der Optimierung und richtigen Einstellung von Heizungsanlagen schlummert ein riesiges Einsparpotential. Der hydraulische Abgleich ist dabei von entscheidender Bedeutung. Er sorgt dafür, dass innerhalb einer Heizungsanlage jeder Heizkörper nur die gerade nötige Wassermenge aus dem Heizungsnetz entnimmt. Der Heizkörper kann dann die zugeführte Wärmemenge an den Raum abgeben, und das Heizungswasser kühlt sich deutlich ab. Fehlt der hydraulische Abgleich, werden Heizkörper, die nahe zur Heizungspumpe stehen, überversorgt. Weiter entfernt liegende Heizkörper – beispielsweise in oberen Stockwerken – werden dagegen verzögert warm. Der hydraulische Abgleich hilft, den Wärmeenergieverbrauch zu senken und den Wohnkomfort zu erhöhen. Es handelt sich um eine sehr effektive Maßnahme zur Senkung der Heizkosten, die geringe Investitionskosten erfordert.
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Weitere Informationen gibt es bei den gemeinsamen Energieberatungsangeboten des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) und der Verbraucherzentrale Bayern unter 0831 9602860 oder unter der bundesweiten kostenfreien Hotline 0800 809 802 400 und im Internet unter www.eza-energieberatung.de .
Rohrleitungen im Keller dämmen
Geschrieben von marion am 17.09.18 um 11:21 Uhr • Artikel lesen
Immer wieder findet man warme Kellerräume vor, die von ungedämmten Rohren „beheizt“ werden. Um die Energieverluste von Heizungsanlagen zu minimieren, sollten die Verteilerleitungen unbedingt gedämmt sein. Der Energieverlust von einem Meter ungedämmter Leitung im kalten Keller liegt bei umgerechnet bis zu 30 Litern Heizöl pro Jahr gegenüber nur drei Litern bei sachgerecht gedämmten Rohren. Jeder Meter ungedämmte Leitung kann also Mehrausgaben von jährlich 20 Euro verursachen. Bei Kosten von drei bis fünf Euro pro Meter Dämmung für gängige Rohrleitungen rechnet sich die Maßnahme innerhalb kürzester Zeit. Wichtig ist, dass die Leitungen lückenlos ummantelt sind. Auch Armaturen und Pumpen – mit Ausnahme des Pumpenkopfs – sollten eingepackt werden.
Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de.
Heimliche Stromfresser aufspüren
Geschrieben von marion am 17.08.18 um 11:17 Uhr • Artikel lesen
Viele Kunden finden die Stromabrechnung, die ihnen einmal im Jahr ins Haus flattert, zunächst einmal verwirrend. Nur eines ist klar: die monatlichen Abschlagszahlungen, die dort ausgewiesen sind, könnten niedriger sein. Aber der Energieversorger legt die Höhe der Abschlagszahlung natürlich nicht willkürlich fest. Sie ergibt sich aus dem letztjährigen Verbrauch. Es empfiehlt sich, seinen Stromverbrauch übers Jahr zu kontrollieren, indem man regelmäßig den Zählerstand selbst notiert. Laut aktuellem Stromspiegel verbraucht ein deutscher Vier-Personen-Haushalt durchschnittlich 4.100 Kilowattstunden – ein Wert, der sich ohne Komfortverlust locker um 1.000 Kilowattstunden senken lässt. Es gibt nämlich viele heimliche Stromfresser. Denen kommt man mit einem Strommessgerät auf die Spur. Letzteres kann auch ausgeliehen werden – zum Beispiel im eza!-Haus in Kempten (Burgstraße 26). Das Gerät wird einfach zwischen Steckdose und Netzstecker des jeweiligen Elektrogeräts geschaltet. Auf diese Weise kann nicht nur der Stromverbrauch im laufenden Betrieb, sondern auch im Standby-Modus ermittelt werden. Mit Hilfe eines Messgeräts lässt sich zudem herausfinden, wie viel Strom und damit Energiekosten dank eines neuen Kühl- und Gefrierschranks oder eines Waschmaschinen-Austausch eingespart werden können. Darüber hinaus kann auch mit vielen kleinen Maßnahmen der Stromverbrauch merklich gesenkt werden: von der Umstellung auf LED-Lampen, über den Einsatz abschaltbarer Steckerleisten bis hin zum energiesparenden Kochen mit Deckeln auf den Töpfen. Die nächste Stromabrechnung wird dann den Wahrheitsgehalt eines Sprichworts dokumentieren: Kleinvieh macht auch Mist.
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Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de.
Mit Sparduschkopf Energiekosten senken
Geschrieben von marion am 25.07.18 um 10:22 Uhr • Artikel lesen
Durchschnittlich 40 Liter Wasser am Tag verbraucht jeder Deutsche für die Körperpflege – ein Großteil davon als warmes Wasser beim Duschen. Wird ein normaler, handelsüblicher Duschköpfen verwendet, liegt der Wasserverbrauch bei etwa 18 Liter pro Minute. Für eine Badewannenfüllung werden rund 150 Liter benötigt. Man kann also circa acht Minuten lang für ein Vollbad duschen. Acht Minuten, das hört sich nach sehr viel an, aber so mancher Langduscher kommt locker auf diesen Wert, vor allem wenn während des Einseifens das Wasser weiter läuft. Der Energiespartipp Nummer eins beim Duschen lautet daher: nicht zu lange duschen und Wasser abstellen, so lange man sich einseift. Sinn macht zudem der Einbau eines Sparduschkopfs, der zwischen 20 bis 70 Euro kostet und selbst montiert werden kann. Der Sparduschkopf mischt mehr Luft in den Wasserstrahl, der sich dann voller anfühlt, als er tatsächlich ist. Damit sinkt ohne Komfortverlust der Warmwasserverbrauch um 50 Prozent bis 60 gesenkt werden. Allein durch den Einsatz eines Sparduschkopfs lassen sich in einem Vier-Personen-Haushalt im Jahr mehr als 20.000 Liter Warmwasser und 150 Euro für Energie und Wasser einsparen.
Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de.
PC und Drucker: Dauerbetrieb kostet Energie und verkürzt die Lebensdauer
Geschrieben von marion am 05.07.18 um 8:21 Uhr • Artikel lesen
Abgesehen von der Kaufentscheidung für energieeffiziente Modelle kann auch im täglichen Einsatz von PC, Laptop und Drucker jede Menge Energie eingespart werden. Generell gilt: Rechner, Bildschirm und Drucker nach Benutzung mit Hilfe einer abschaltbaren Steckerleiste am besten vom Netz nehmen. Läuft der PC permanent, kostet das unnötig Energie und verkürzt die Lebensdauer. Der Sleep-Modus ist die energieeffizienteste Möglichkeit, um kurze Arbeitspausen zu überbrücken. Einzelne Systemkomponenten schalten sich ab, wenn sie nicht benötigt werden – zum Beispiel Bildschirm oder Festplatte. Der Sleep-Modus kann automatisch (über die Energiesparfunktion) oder manuell eingestellt werden. Von Bildschirmschonern wird abgeraten: bewegte Symbole erhöhen sogar den Stromverbrauch.
Große Einsparpotenziale gibt es auch beim Monitor. Die voreingestellten Helligkeitswerte sind häufig sehr hoch und können entsprechend der individuellen Bedürfnisse korrigiert werden, wodurch sich der Energieverbrauch deutlich senken lässt. Monitore, die über eine so genannte Automatic Brightness Control verfügen, passen ihre Helligkeit automatisch an das Umgebungslicht an.
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Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de.
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