Es muss nicht immer das Programm "Extratrocken" sein
Geschrieben von marion am 09.04.18 um 9:55 Uhr • Artikel lesen
Was das Trocknen der Wäsche angeht: Am energiesparendsten ist immer noch die Wäscheleine. Wäschetrockner dagegen gelten als Geräte mit hohem Energieverbrauch. Aber auch hier gibt es große Unterschiede. Bei den sparsamsten Geräten der Effizienzklasse A+++ handelt sich um elektrische Kondensationstrockner mit Wärmepumpentechnologie. Diese Modelle sind in der Anschaffung zwar teurer, verbrauchen aber nur die Hälfte der Energie eines Geräts der Effizienzklasse A. Der Energieverbrauch eines Trockners lässt sich auch durch das Nutzerverhalten senken: indem man beispielsweise schon beim Waschen die Maschine auf eine höchstmögliche Schleuderdrehzahl einstellt (1.400 Umdrehungen) und dadurch der Wäsche möglichst viel Feuchtigkeit entzieht, bevor man sie in den Trockner gibt. Der Energieverbrauch für die höhere Schleuderzahl ist dabei zu vernachlässigen. Um Wäsche gut zu trocknen, muss nicht immer das Programm „Extratrocken“ gewählt werden. Wer die Trockentemperatur niedriger einstellt, spart Energie, Geld und schont noch dazu seine Wäsche. Und wie bei der Waschmaschine gilt auch beim Trockner: er sollte nur eingeschaltet werden, wenn die Trommel komplett befüllt ist.
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Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de.
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