Beim Kauf von PC, Monitor oder Drucker auf Energieeffizienz achten
Geschrieben von marion am 20.06.18 um 11:07 Uhr • Artikel lesen
Rund 18 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in deutschen Haushalten gehen auf das Konto von Notebooks, Computern, Druckern oder Bildschirmen. Beim Neukauf eines Computers stellt sich zunächst die Frage, ob man sich einen Desktop-PC (stationärer Computer) oder einen mobilen Computer (Notebook/Laptop) anschaffen will. Für das Notebook spricht unter anderem der um bis zu 70 Prozent geringere Energieverbrauch. Was auch überlegt werden sollte: Muss es wirklich die Hochleistungsgrafikkarte (200 Watt) oder der Hochleistungsprozessor (140 Watt) für Spiele sein oder tut es auch eine normale Grafikkarte (30 bis 60 Watt) oder ein durchschnittlicher Prozessor (30 bis 70 Watt)? Beim Drucker gibt es beim Energieverbrauch ebenfalls enorme Unterschiede: Im Vergleich zum Tintenstrahldrucker benötigt der Laserdrucker rund viermal so viel Strom. Ein Drucker, ein Faxgerät und ein Scanner mit jeweils eigenem Stromanschluss verbrauchen in der Summe mehr Strom als ein Multifunktionsgerät. Hilfe bei der Suche nach energieeffizienten Geräten bieten die Kennzeichnungen „Blauer Engel“, „EU-ENERGY-STAR“ sowie das TCO- und das EU-Ecolabel. PC_Drucker.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
Mehr Wohnkomfort dank Kellerdeckendämmung
Geschrieben von marion am 05.06.18 um 10:53 Uhr • Artikel lesen
Eine Kellerdeckendämmung senkt die Heizkosten und sorgt für wärmere Fußböden in den Räumen darüber. Foto: eza! Häufig ist in Altbauten die Decke zu unbeheizten Kellern nicht gedämmt. Das hat hohe Energieverluste, aber auch kalte Fußböden in den darüber liegenden Wohnräumen zur Folge. Die Dämmung der Kellerdecke lässt sich relativ schnell und günstig umsetzen: mit Dämmplatten aus Polystyrol (Styropor) oder Mineralfaser beispielsweise. Der Markt bietet auch extra kaschierte Kellerdämmplatten. Die Dämmplatten sollten mindestens zehn Zentimeter stark sein sollten. Sie können ohne größeren Aufwand im Keller von unten an die Decke geklebt werden – mit etwas handwerklichem Geschick sogar in Eigenleistung, so dass nur die Materialkosten anfallen. Der Deckenputz oder die Farben müssen dafür aber die Platten halten können, andernfalls muss gedübelt werden. Die Kosten mit Klebemörtel im Do-it-yourself-Verfahren liegen bei rund 20 Euro pro Quadratmeter. Wird eine Fachfirma beauftragt, betragen die Kosten rund 50 bis 70 Euro pro Quadratmeter. Kellerdeckendaemmung.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
Dachdämmung: vergleichsweise geringer Aufwand, spürbarer Nutzen
Geschrieben von marion am 27.04.18 um 10:31 Uhr • Artikel lesen
Eine Dachdämmung hält im Winter die Kälte und im Sommer die Wärme draußen. Foto: eza! Durch ein nicht gedämmtes Dach gehen 15 bis 20 Prozent der Heizungsenergie verloren. Eine Dachdämmung oder Dämmung der obersten Geschossdecke ist daher eine der effizientesten Maßnahmen überhaupt und dient im Sommer als Hitzeschutz. Decken zu nicht ausgebauten Dachräumen können durch das Verlegen von Dämmmatten oder –platten mit vergleichsweise geringem Aufwand energetische saniert werden, bei handwerklichem Geschick sogar im Do-it-yourself-Verfahren. Dabei sollte man nicht an der Stärke der Wärmedämmung sparen, die Energieeinsparverordnung schriebt rund 20 Zentimeter Dämmstoffdicke vor, bei der Nutzung von Förderprogrammen muss es teilweise mehr sein. Soll das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt werden, so muss die Dachschräge gedämmt werden. Diese Aufgabe sollte man aber dem Fachmann überlassen, da die Wärmedämmung von innen einen luftdichten Abschluss benötigt, damit keine warme und somit feuchte Luft in die Dämmebene gelangen kann. Ist das Dachgeschoss bereits bewohnt, wird das Dach in der Regel von außen gedämmt. Eine Maßnahme, die sich vor allem dann anbietet und rechnet, wenn ohnehin die Dachdeckung erneuert werden muss. Dachdämmung.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
Es muss nicht immer das Programm "Extratrocken" sein
Geschrieben von marion am 09.04.18 um 9:55 Uhr • Artikel lesen
Was das Trocknen der Wäsche angeht: Am energiesparendsten ist immer noch die Wäscheleine. Wäschetrockner dagegen gelten als Geräte mit hohem Energieverbrauch. Aber auch hier gibt es große Unterschiede. Bei den sparsamsten Geräten der Effizienzklasse A+++ handelt sich um elektrische Kondensationstrockner mit Wärmepumpentechnologie. Diese Modelle sind in der Anschaffung zwar teurer, verbrauchen aber nur die Hälfte der Energie eines Geräts der Effizienzklasse A. Der Energieverbrauch eines Trockners lässt sich auch durch das Nutzerverhalten senken: indem man beispielsweise schon beim Waschen die Maschine auf eine höchstmögliche Schleuderdrehzahl einstellt (1.400 Umdrehungen) und dadurch der Wäsche möglichst viel Feuchtigkeit entzieht, bevor man sie in den Trockner gibt. Der Energieverbrauch für die höhere Schleuderzahl ist dabei zu vernachlässigen. Um Wäsche gut zu trocknen, muss nicht immer das Programm „Extratrocken“ gewählt werden. Wer die Trockentemperatur niedriger einstellt, spart Energie, Geld und schont noch dazu seine Wäsche. Und wie bei der Waschmaschine gilt auch beim Trockner: er sollte nur eingeschaltet werden, wenn die Trommel komplett befüllt ist. Waeschetrockner.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
Energieeffiziente Kühl- und Gefrierschränke lohnen sich
Geschrieben von marion am 19.03.18 um 9:50 Uhr • Artikel lesen
Auf längere Sicht lohnt es sich, statt eines Kühlschranks der Energieeffizienzklasse A ein A+++-Modell zu kaufen. Foto: eza! Kühl- und Gefrierschränke sind die Marathonläufer unter den Haushaltsgeräten. Daher ist es sinnvoll, in energieeffiziente Modelle zu investieren. Verbraucht beispielsweise der 300 Euro teure Kühlschrank der Klasse A 120 kWh im Jahr und das 400-Euro-Gerät der Klasse A+++ nur 60 kWh, dann lassen sich beim aktuellen Strompreis mit der A+++-Version jährlich rund 18 Euro einsparen. Die 100 Euro Preisunterschied haben sich in weniger als sechs Jahren amortisiert – ein interessanter Kaufaspekt, wenn man bedenkt, dass Kühlschränke durchschnittlich alle zehn Jahre ausgetauscht werden. Wichtig beim Neukauf: die Größe sollte sich am Bedarf orientieren. Ein Ein- oder Zweipersonenhaushalt benötigt ein Gerät mit etwa 100 bis 120 Litern Fassungsvermögen – für jede weitere Person kommen 50 Liter hinzu. 100 Liter mehr Nutzinhalt bedeuten beim Kühlschrank einen um zehn Prozent, bei Gefriergeräten einen bis zu 30 Prozent höheren Stromverbrauch. Wer schon einen separaten Gefrierschrank oder eine Tiefkühltruhe besitzt, sollte beim Kauf eines neuen Kühlschranks wegen des um ein Drittel niedrigeren Stromverbrauchs zu einem Modell ohne extra Gefrierfach greifen. Kühl_Gefrierschrank.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
Mit kleinen Maßnahmen die Heizkosten spürbar senken
Geschrieben von marion am 26.02.18 um 9:22 Uhr • Artikel lesen
Rollläden helfen im Winter, Heizenergie zu sparen. Foto: eza! Schon mit kleinen Maßnahmen oder Verhaltensänderungen lässt sich häufig Energie und Geld sparen. Wer beispielsweise in der kalten Jahreszeit nach Einbruch der Dunkelheit die Rollläden herunter lässt, senkt nicht nur die Heizkosten, sondern erhöht damit auch den Wohnkomfort. Insbesondere in klaren Nächten ist die Abstrahlung an den Glasscheiben groß, durch geschlossene Rollläden wird sie spürbar verringert. Denn zwischen Fensterglas und Rollladen bildet sich ein Wärmepuffer. Rollläden schützen zudem vor Winddruck. Das Zuziehen der Vorhänge zeigt dagegen kaum Wirkung. Die kalte Luft fällt an den Scheiben hinter dem Vorhang nach unten und verbreitet sich von dort aus im Raum. Bei älteren Fenstern ist der Einsatz von Profildichtungsbändern sinnvoll. Sie schützen vor Zugluft, kosten wenig Geld und können selbst angebracht werden. Und noch ein Tipp: Thermostatventile und Heizkörper sollten nicht durch Vorhänge, Verkleidungen oder Möbel verdeckt werden, sonst können sie nicht korrekt arbeiten. Kleine_Maßnahmen.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
Bei niedriger Temperatur waschen
Geschrieben von marion am 22.12.17 um 9:56 Uhr • Artikel lesen
Der Energieverbrauch einer Waschmaschine hängt in erster Linie von der Waschtemperatur ab. Moderne Waschmittel erlauben deutlich geringere Waschtemperaturen als früher. Kochwaschprogramme bei 90 Grad sind nicht mehr notwendig. Selbst bei stark verschmutzter oder heller Wäsche reichen 60 Grad, um die Wäsche hygienisch sauber zu bekommen. Im Normalfall sind sogar 30 oder 40 Grad Waschtemperatur ausreichend. Schon bei einer Waschtemperatur von 30 statt 40 Grad sinkt der Stromverbrauch um 30 Prozent, bei 40 statt 60 Grad um über 40 Prozent. Auch auf die Vorwäsche kann verzichtet werden. Und was ebenfalls wichtig ist: Die Waschmaschine nur starten, wenn sie wirklich voll ist. Mit Funktionen für weniger Wäsche lässt sich nicht wirklich Energie sparen. Waschen.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
Richtig heizen mit dem Kachelofen
Geschrieben von marion am 13.12.17 um 9:54 Uhr • Artikel lesen
Holz ist ein klimaneutraler, erneuerbarer Energieträger aus den heimischen Wäldern, der sich als Brennstoff steigender Beliebtheit erfreut – auch weil das knisternde Feuer im Kachel- oder Schwedenofen große Behaglichkeit ausstrahlt. Die Kehrseite der Medaille: handbeschickte Holzöfen verursachen bei unsachgemäßem Gebrauch Feinstaub. Werden ein paar einfache Regeln beachtet, kann Brennholz gespart und der Feinstaubausstoß deutlich reduziert werden. Das richtige Anfeuern ist dabei das A und O. Am besten verwendet man zum Anfeuern mehrere trockene, kleine Holzscheite mit einer Anzündhilfe dazwischen und platziert diese auf dem Holzscheitstapel im Ofen. Je nach Platzverhältnissen wird das Brennholz – nur trockenes, naturbelassenes Stückholz oder bindemittelfreie Briketts aus naturbelassenem Holz – als Kreuzbeige oder ungekreuzt geschichtet. Wichtig ist ein genügender Abstand zwischen den Scheiten. Nach dem Anzünden der Anfeuerhilfe brennt das Holz schrittweise von oben nach unten ab. Dadurch strömen die entstehenden Gase durch die heiße Flamme und brennen nahezu vollständig aus. Fachleute empfehlen, vor, aber auch während des gesamten Abbrands die Luftklappen am Ofen zu öffnen und diese erst zu schließen, wenn die Glut kaum mehr sichtbar ist. Bei zu wenig Luft brennt das Feuer nicht sauber ab und es besteht die Gefahr von Rauchgasverpuffung. Wenn der Kamin dagegen zu stark zieht und der Ofen zu heiß wird, kann man die Zuluftklappe vorsichtig drosseln. Ein Kaminzugregler, der im Keller in den Schornstein eingebaut werden kann, steuert dies automatisch. Das Nachlegen erfolgt, wenn nur noch starke Glut im Ofen vorhanden ist, damit das Holz sofort Feuer fängt. Wichtig dabei: nur einzelne Holzscheite nachlegen und den Brennraum nicht überfüllen. Kachelofen_richtig_heizen.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
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