Schutz vor Zeckenstiche
Geschrieben von marion am 17.07.17 um 9:17 Uhr • Artikel lesen
„Das kleine Tier kann mir doch nicht schaden“ Hier sticht die Zecke (Quelle: www.zecken.de) Die verschiedenen Entwicklungsstadien des Holzbocks (Ixodes ricinus), eine in Deutschland heimische Zeckenart (Quelle: www.zecken.de) Geschlossene Schuhe und lange Hosen helfen, Zeckenstiche zu vermeiden. (Foto: SVLFG) Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) rät, sich vor Zeckenstichen ausreichend zu schützen. Arbeitgeber haben die Aufgabe, ihre Mitarbeiter im Rahmen der Unterweisung auch über solche sogenannten biologischen Gefährdungen ausreichend zu informieren und Schutzmaßnahmen vorzustellen. Als Friedrich A. im Sommer 2000 mit grippeähnlichen Symptomen seinen Hausarzt aufsuchte, konnte er sich nicht an einen Zeckenstich erinnern. Selbst wenn, er hätte keinen Zusammenhang hergestellt zwischen diesem unerträglichen Kopfschmerz, seinen Gliederschmerzen, dem Schüttelfrost und dem Fieber. Lästige, juckende Zeckenstiche, das kannte der Landwirt natürlich. Aber davon wird man doch nicht krank. So ein kleines Tier kann mir nicht schaden – so war seine Einschätzung damals. Die Beschwerden verschlimmerten sich bei ihm. Ein Klinikaufenthalt auf der Intensivstation wurde notwendig. Die Diagnose lautete Hirnhautentzündung. Genauer gesagt war Friedrich A. an einer Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) erkrankt. Auslöser muss ein Zeckenstich gewesen sein. Gegen FSME hatte der Landwirt sich bisher nicht impfen lassen. Biologische Gefährdungen ernst nehmen „FSME-Viren werden, genauso wie die bakteriellen Erreger der Lyme-Borreliose, durch Zeckenstiche auf den Menschen übertragen“, erklärt SVLFG-Mitarbeiterin Dr. Alexandra Riethmüller. Sie ist im Bereich Prävention unter anderem zuständig für biologische Gefährdungen, zu denen auch Zoonosen, also von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheiten, gehören. „Neben Zecken, die eventuell Infektionserreger in sich tragen, können beispielsweise Tierstäube organische Stoffe enthalten, die allergische Erkrankungen an Haut oder Atemwegen auslösen. Andere Stoffe haben eine reizende und/oder giftige Wirkung“, ergänzt Dr. Riethmüller. „Solche sogenannten biologischen Gefährdungen werden häufig leider nicht ernst genug genommen“, bedauert die Biologin. Und weiter: „Schutzmaßnahmen werden dann nicht im ausreichenden Maße ergriffen. Anders als bei offensichtlichen Gefahren, wie zum Beispiel defekten Leitern, fehlende Absturzsicherungen oder offenen Gruben, wird die mögliche Gefährdung nicht auf Anhieb erkannt. In der Folge kann es dann zu schweren Erkrankungen mit zum Teil lebenslangen Beschwerden kommen“. Prävention schützt Für den Fall, dass man in einem FSME-Risikogebiet wohnt, arbeitet oder beabsichtigt, dort Urlaub zu machen, sollte man sich laut Dr. Riethmüller rechtzeitig gegen FSME impfen lassen und auch die Auffrischungsimpfungen konsequent wahrnehmen. Um Zecken erst gar nicht zum Stich kommen zu lassen empfiehlt sie, dichte, geschlossene Kleidung – lange Hosen, Gamaschen, geschlossenes Schuhwerk – und Kopfbedeckung zu tragen. Wichtig ist, die Kleidung während und die Haut nach der Arbeit beziehungsweise nach dem Aufenthalt im Freien nach Zecken abzusuchen. Ist es doch zu einem Stich gekommen, sollte die Zecke rasch und ohne sie zu quetschen mit einem geeigneten Zeckenentferner (Zeckenzange, Pinzette, Zeckenkarte, Zeckenlasso, Fingernägel) entfernt werden. Daher ist es ratsam, den Erste-Hilfe-Kasten zum Beispiel um eine Pinzette sowie um ein Desinfektionsmittel zur Behandlung der Stichstelle und der Hände zu ergänzen. Wichtig ist auch, die Stichstelle zu markieren, zu beobachten und auf Hautveränderungen zu achten. Falls beispielsweise Wanderröte oder grippales Unwohlsein auftreten, ist umgehend ein Arzt aufzusuchen. Die sogenannte Wanderröte ist ein charakteristischer Hinweis auf eine beginnende Lyme-Borreliose. Für Arbeitgeber wichtig: Da bisher keine Borreliose-Schutzimpfung verfügbar ist, kommt bezüglich der Infektionsgefährdung durch Borrelien der Unterweisung eine hohe Bedeutung zu. Spätfolgen der FSME Friedrich A. hat die schwere Hirnhautentzündung überlebt. Beschwerden sind ihm aber bis heute geblieben. Als besonders einschränkend erlebt der Landwirt vor allem Lähmungserscheinungen, die sich nicht zurückgebildet haben. Anfallende Arbeiten auf seinem Betrieb kann er nur noch bedingt selbst erledigen. Seit nunmehr 17 Jahren benötigt Friedrich A. regelmäßig ärztliche Behandlungen, Medikamente und physiotherapeutische Anwendungen. Auch heute noch sind immer wieder Klinikaufenthalte als Folge der FSME-Erkrankung notwendig. Online-Informationen für Arbeitgeber Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Mitarbeiter im Rahmen der Unterweisung auch über Gefährdungen durch biologische Arbeitsstoffe und weitere organische Stoffe aufzuklären und auf die Einhaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen zu achten. Handlungshilfen, Musterbetriebsanweisungen und Informationen zu geeigneten Schutzmaßnahmen für diese biologischen Gefährdungen stellt die SVLFG bereit unter www.svlfg.de, Stichwortsuche: Loseblatt-Sammlung. Direkter Zugang über diesen QR-Code: 2017-07-17_Zecken.pdf herunterladen Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,6 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für fast 250.000 Versicherte und über 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für über 700.000 Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien. SVLFG ...
Käferholz sicher aufarbeiten
Geschrieben von marion am 14.07.17 um 9:08 Uhr • Artikel lesen
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) rät Waldbesitzern aufgrund der aktuell stark ansteigenden Unfallzahlen, die Aufarbeitung von Käferholz an Forstprofis zu vergeben. Die zügige Aufarbeitung von Käferholz, also von vom Borkenkäfer befallenen Bäumen, hat zurzeit höchste Priorität, da sich deren Anzahl rasant entwickelt. In aller Regel stehen in einem Baumbestand mehrere befallene Bäume dicht beieinander. Der Forstprofi spricht dann von „Käfer-Nestern“, die umgehend entfernt werden müssen, um der Ausbreitung des Borkenkäfers wirkungsvoll zu begegnen. Bei aller Dringlichkeit muss die Arbeitssicherheit trotzdem ganz obenan stehen, mahnt die SVLFG. Der Blick in die aktuelle Unfallstatistik zeichnet derzeit ein trauriges Bild. Die Zahl der verunglückten Personen bei der Waldarbeit steigt in Regionen mit Käferholz sprunghaft an. Geringeres Unfallrisiko beim Harvester-Einsatz Die SVLFG rät bei der Aufarbeitung von Käferholz zum Einsatz eines Harvesters. Mit Harvestern lassen sich in einem Arbeitsablauf Bäume fällen, entasten und auf Länge sägen. Das Unfallrisiko ist bei diesen Vollerntern am geringsten, da der Maschinenführer von seinem geschützten Führerhaus aus arbeitet. Ist der Einsatz eines Vollernters nicht möglich, sollten ausschließlich ausgebildete Forstwirte mit der Beseitigung der „Käfer-Nester“ beauftragt werden. Sie verfügen über die notwendige Ausrüstung und wissen, wie Bäume mit Schädlingsbefall fachgerecht und umsichtig gefällt werden. Nähere Informationen Auskünfte, wer vor Ort Waldarbeiten übernimmt, geben zum Beispiel Forstämter, Waldbesitzervereinigungen sowie Maschinenringe und Betriebshilfsdienste. Für persönliche Beratungsgespräche zur sicheren Waldarbeit stehen die Präventionsmitarbeiter der SVLFG zur Verfügung. Kontaktdaten sind online zu finden unter www.svlfg.de > Prävention > Ansprechpartner. 2017-07-14_Kaeferholz.pdf herunterladen Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,6 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für fast 250.000 Versicherte und über 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für über 700.000 Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien. SVLFG ...
Bei Hitze nur spät abends, nachts und am frühen Morgen lüften
Geschrieben von marion am 11.07.17 um 8:03 Uhr • Artikel lesen
Damit das Haus an heißen Sommertagen möglichst kühl bleibt und beim Lüften auch wirklich frische, kühle Luft hereinströmt, sollten man nur am späten Abend, nachts und in den frühen Morgenstunden die Fenster öffnen – eben dann, wenn die Außentemperaturen deutlich abgesunken sind. Lüften heißt in diesem Fall am besten Querlüften. Das ist die effektivste Maßnahme, um auch im Hochsommer noch frische, kühle Luft in die Wohnräume zu bekommen. Tagsüber, wenn es draußen richtig heiß ist, sollten alle Fenster und Türen samt Sonnenschutz weitestgehend geschlossen bleiben. So kann keine warme Luft ins Haus strömen und das Haus übermäßig aufheizen. Lueften_Sommer.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
Kostenloser Sanierungsfahrplan für Einfamilienhaus
Geschrieben von marion am 06.07.17 um 14:12 Uhr • Artikel lesen
Bundesregierung startet neues Beratungsmodell unter Beteiligung von eza! – Interessenten gesucht Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan werden sinnvolle Einzelmaßnahmen in ein Gesamtkonzept integriert. Foto: eza! Der Energieverbrauch von Bestandsgebäuden muss deutlich sinken. Nur so kann Deutschland seine Klimaschutzziele erreichen. Helfen soll unter anderem ein neues Beratungsmodell: der individuelle Sanierungsfahrplan. Experten erstellen dabei für Hausbesitzer einen Plan, der aufzeigt, welche Sanierungsmaßnahmen im Laufe der Jahre wann sinnvoll wären. Damit soll es für den Eigentümer möglich werden, seine anstehenden Sanierungsschritte langfristig zu planen und in sinnvollen Schritten umzusetzen. Zur Einführung des individuellen Sanierungsfahrplans startet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie jetzt ein Pilotprojekt, an dem das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) beteiligt ist. Gesucht werden Hauseigentümer, die an einer detaillierten Energieberatung durch einen eza!-Experten interessiert sind.Zahlt der Hausbesitzer normalerweise rund 500 Euro Eigenanteil für eine solche Vor-Ort-Beratung, so ist sie für Teilnehmer am Pilotprojekt kostenlos. Einzige Voraussetzung: Der Bauherr muss sich bereit erklären, dass sein Projekt für die Öffentlichkeitsarbeit im Internet und in der Presse von eza! und der Deutschen Energie-Agentur (dena) genutzt wird, erklärt eza!-Geschäftsführer Martin Sambale.Mit dem individuellen Sanierungsfahrplan werde das bisherige Vor-Ort-Beratungsangebot für den Hauseigentümer „anschaulicher und leichter verständlich“, so Sambale. „Der individuelle Sanierungsfahrplan bietet die Möglichkeit Einzelmaßnahmen in ein Gesamtkonzept für das Gebäude zu integrieren. Zukünftige Sanierungsarbeiten werden gleich mitgedacht, und es kann eine systematische Schritt-für-Schritt-Sanierung erfolgen – mit einem qualitativ hochwertigen Ergebnis am Ende.“Hausbesitzer, die am Pilotprojekt individueller Sanierungsfahrplan teilnehmen wollen, sollten sich möglichst schnell (spätestens bis 23. Juli) bei eza! unter Telefon 0831-960286-72 oder Mail andreas-tschiesche@eza.eu bewerben. PV-Eigenverbrauch.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
"Bürgerverein am Lech e.V." - Juni 2017
Geschrieben von marion am 31.05.17 um 9:09 Uhr • Artikel lesen
Einkaufsservice Anlässlich der schwierigen Situation mit der Lebensmittelversorgung in Bernbeueren – es ging bereits durch die Presse, dass der einzige Lebensmittelladen Heiligensetzer seit dem 13. Mai 2017 geschlossen ist. Dadurch kann es bei den Bürgern ohne Auto zu Versorgungproblemen kommen. Versorgungsengpässe können aber auch aus anderen Gründen entstehen, etwa durch Einschränkung der persönlichen Mobilität oder durch Krankheit. Der Bürgerverein will hier helfen und bietet je nach Bedarf Fahrdienste an, um unsere Mitglieder in zum Einkaufen zu fahren, oder unsere Helfer erledigen die Besorgungen im Auftrag für unsere Mitglieder. Diesen Service bieten wir allen Mitgliedern an, die Unterstützung brauchen. Entsprechende Bedarfsmeldungen sind an unser Koordinationsbüro zu richten: Tel. 08862-987813 Hilfe rund ums Haus Michael Pony Seit Mai verstärkt Michael Pony unseren Vorstand. Er hat den Bereich „Hilfe rund ums Haus“ übernommen und koordiniert alle Anfragen ortsübergreifend. Das Leistungsspektrum umfasst alle Arbeiten im Außenbereich, kleinere Reparaturarbeiten und Winterdienst. Der Bereichsverantwortliche ist zuständig, die Anforderung des Hilfesuchendenden aufzunehmen, einen geeigneten Helfer zu identifizieren und die Erledigung der Arbeiten zu koordinieren. Am Beispiel Rasen mähen bedeutet dies, zunächst die lokalen Bedingungen abzuklären, wie etwa, wie ist die Beschaffenheit des Geländes, gibt es einen funktionsfähigen Rasenmäher, ist genügend Benzin vorhanden, etc.. Erst wenn alle Ausgangsbedingungen geklärt sind, kümmert er sich darum, wer vor Ort als Helfer in Frage kommt. Hier bekommt er natürlich Unterstützung von unseren Vorstandsmitgliedern, die in den jeweiligen Gemeinden zu Hause sind. Letztlich gehört auch zu seinen Aufgaben, Hilfesuchenden und Helfer zusammenzubringen und sicherzustellen, dass die Arbeiten zu aller Zufriedenheit erledigt werden. Ein umfangreicher Job! Wir freuen uns, dass Michael Pony unseren Vorstand mit Übernahme dieser Aufgabe verstärkt. Termine 28.06.2017 - Ausflug: Fahrt ins Blaue mit dem Bus, Anmeldung im Koordinationsbüro, Tel. 08862-774373 19.06.2017 - Sprechstunde in Bernbeuren von 10:00 - 12:00 Uhr im Sitzungssaal der Gemeinde Angelika Pfister-Kehlenbeck (Schriftführerin) ...
Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören
Geschrieben von marion am 22.05.17 um 8:53 Uhr • Artikel lesen
Altersunabhängig trägt ein Rauchverzicht dazu bei, Gesundheitsrisiken zu vermindern. Darauf weist die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai hin. Schon kurz nach einem Rauchstopp normalisieren sich bestimmte Körperfunktionen. So kommt es beispielweise zu einer besseren Lungentätigkeit und zu einem stabileren Kreislauf. Die Landwirtschaftliche Krankenkasse hilft ihren Versicherten, die mit dem Rauchen aufhören möchten. Sie fördert Nichtraucherkurse, um Krankheiten zu verhindern. Außerdem ist es wichtig, vor allem Kinder und Jugendlichen anzusprechen, damit diese gar nicht erst mit dem Rauchen anfangen. Durch Rauchen steigt das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen, vor allem das für Lungenkrebs, sowie für einen Herzinfarkt, für Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte sowie chronische Atemwegserkrankungen. In einer Online-Datenbank sind alle qualitätsgeprüften und zertifizierten Präventionskurse in ganz Deutschland aufgelistet. Hieraus kann schnell und einfach aus einem großen und qualitativ hochwertigen Kursbestand gewählt werden. Die Datenbank kann über das Internet erreicht werden unter www.svlfg.de > Leistung > Leistungen der Krankenversicherung > Leistungen A-Z > P > Präventionskurse. 2017-05-22_Rauchen.pdf herunterladen Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,6 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für fast 250.000 Versicherte und über 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für über 700.000 Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien. SVLFG ...
Neuer Test zur Darmkrebsfrüherkennung
Geschrieben von marion am 19.05.17 um 8:45 Uhr • Artikel lesen
Darmkrebs ist in Deutschland – nach Lungenkrebs und Brustkrebs – eine der häufigsten Todesursachen durch Krebs. Bei keiner anderen Krebsart bietet die Früherkennung jedoch derart große Chancen wie bei Darmkrebs. Der neue, verbesserte Stuhltest ist unkompliziert und genauer als sein Vorgänger Frühzeitig erkannt ist Darmkrebs heilbar. Die SVLFG appelliert an ihre Versicherten ab dem 50. Lebensjahr, die Möglichkeit der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung zu nutzen: Ab 50 Jahren einmal jährlich ein Test auf nicht sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl. Ab 55 Jahren wahlweise alle zwei Jahre ein Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl oder zwei Dickdarmspiegelungen im Abstand von mindestens zehn Jahren. Verbesserter und genauerer Stuhltest Ein neuer immunologischer Stuhltest erkennt selbst winzige Spuren menschlichen Blutes sowie Wucherungen und Geschwulste (Adenome). Den Test erhalten gesetzlich Versicherte bei jedem Arzt, der die Darmkrebsfrüherkennung anbietet. Er ist völlig schmerzfrei und unkompliziert in der Anwendung. Die Stuhlentnahme kann zu Hause erfolgen. Nachdem das Röhrchen an den Arzt zurückgegeben wurde, wird es im Labor analysiert und der Arzt informiert. Methoden der Früherkennung Darmpolypen und Tumore sondern oft Blut ab, das mit bloßem Auge nicht immer zu erkennen ist. Bei der Stuhluntersuchung (Okkultbluttest) können unsichtbare Blutspuren im Stuhl erkannt werden. Die effektivste Methode zur Darmkrebsfrüherkennung ist die Darmspiegelung (Koloskopie). Dabei wird der komplette Dick- und Mastdarm gespiegelt, das heißt auf Schleimhautveränderungen abgesucht. Während der Untersuchung können Gewebeproben (Biopsien) aus der Darmschleimhaut entnommen werden und eventuell vorhandene Polypen sofort mit einer Schlinge endoskopisch entfernt werden. 2017-05-19_Darmkrebs.pdf herunterladen Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,6 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für fast 250.000 Versicherte und über 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für über 700.000 Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien. SVLFG ...
Übergewicht und Depressionen - die doppelte Last
Geschrieben von marion am 15.05.17 um 14:08 Uhr • Artikel lesen
Starkes Übergewicht kann neben den Krankheitsrisiken fürs Herz-Kreislauf-System und für den Stoffwechsel auch zu Depressionen führen. Darauf weist die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau anlässlich des Europäischen Adipositas-Tags am 17. Mai hin. Nach Angabe der Deutschen Adipositas-Gesellschaft ist etwa jeder vierte bis fünfte Mensch mit Adipositas depressiv – bei rund 20 Millionen schwer Übergewichtigen sind heute rund vier bis fünf Millionen Menschen von beiden Krankheiten zugleich betroffen. Sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen hat damit der Anteil der übergewichtigen Personen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Damit es erst gar nicht zu Übergewicht kommt und um gesund und schlank zu bleiben, sind eine gesunde vitalstoffreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung sehr wichtig. Außerdem helfen Präventionskurse, die von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert wurden und von der Landwirtschaftlichen Krankenkasse bezuschusst werden. Qualitätsgeprüfte Gesundheitskurse zu den Themen Bewegung und Ernährung sowie Stressbewältigung/Entspannung sind in einer Datenbank im Internet zu finden unter www.svlfg.de > Leistung > Leistungen der Krankenversicherung > Leistungen A-Z > P > Präventionskurse. Die Landwirtschaftliche Krankenkasse bezuschusst Kurse, die von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert wurden, in Höhe von mindestens 80 Prozent der Kosten. Gefördert werden je Versicherter maximal zwei Kurse pro Kalenderjahr. 2017-05-15_Adipositas_Depressionen.pdf herunterladen Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,6 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für fast 250.000 Versicherte und über 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für über 700.000 Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien. SVLFG ...
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