Blutdruck im Griff behalten
Geschrieben von marion am 07.05.18 um 8:00 Uhr • Artikel lesen
Jeder dritte Deutsche ist von Bluthochdruck betroffen und damit einem erhöhten Herzinfarkt- oder Schlaganfallrisiko ausgesetzt. Hierauf weist die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau anlässlich des Welt Hypertonie Tages am 17. Mai hin. Es ist wichtig, seinen Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren. Foto: SVLFG Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, liegt aus medizinischer Sicht vor, wenn der Grenzwert dauerhaft über 140/90 mmHg liegt. Das Gefährliche daran: Die meisten Betroffenen leben mit Bluthochdruck, ohne etwaige Einschränkungen oder Anzeichen zu spüren. Doch auch nur leicht erhöhte Blutdruckwerte können auf Dauer die Gefäße schädigen. Der Aktionstag rückt daher in den Mittelpunkt, wie wichtig es ist, seinen Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren. Dies hilft, einer möglichen Hypertonie entgegenzuwirken. Doch vor allem helfen eine gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und Stressvermeidung gegen Bluthochdruck. Die Landwirtschaftliche Krankenkasse bezuschusst Kurse, die von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert wurden, mit mindestens 80 Prozent der Kosten. Gefördert werden je Versicherter maximal zwei Kurse pro Kalenderjahr. Präventionskurse zu Bewegung, Ernährung, Entspannung und Suchtprävention sind in der Online-Datenbank zu finden unter www.svlfg.de > Leistung > Leistungen der Krankenversicher ...
Dachdämmung: vergleichsweise geringer Aufwand, spürbarer Nutzen
Geschrieben von marion am 27.04.18 um 10:31 Uhr • Artikel lesen
Eine Dachdämmung hält im Winter die Kälte und im Sommer die Wärme draußen. Foto: eza! Durch ein nicht gedämmtes Dach gehen 15 bis 20 Prozent der Heizungsenergie verloren. Eine Dachdämmung oder Dämmung der obersten Geschossdecke ist daher eine der effizientesten Maßnahmen überhaupt und dient im Sommer als Hitzeschutz. Decken zu nicht ausgebauten Dachräumen können durch das Verlegen von Dämmmatten oder –platten mit vergleichsweise geringem Aufwand energetische saniert werden, bei handwerklichem Geschick sogar im Do-it-yourself-Verfahren. Dabei sollte man nicht an der Stärke der Wärmedämmung sparen, die Energieeinsparverordnung schriebt rund 20 Zentimeter Dämmstoffdicke vor, bei der Nutzung von Förderprogrammen muss es teilweise mehr sein. Soll das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt werden, so muss die Dachschräge gedämmt werden. Diese Aufgabe sollte man aber dem Fachmann überlassen, da die Wärmedämmung von innen einen luftdichten Abschluss benötigt, damit keine warme und somit feuchte Luft in die Dämmebene gelangen kann. Ist das Dachgeschoss bereits bewohnt, wird das Dach in der Regel von außen gedämmt. Eine Maßnahme, die sich vor allem dann anbietet und rechnet, wenn ohnehin die Dachdeckung erneuert werden muss. Dachdämmung.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltze ...
Es muss nicht immer das Programm "Extratrocken" sein
Geschrieben von marion am 09.04.18 um 9:55 Uhr • Artikel lesen
Was das Trocknen der Wäsche angeht: Am energiesparendsten ist immer noch die Wäscheleine. Wäschetrockner dagegen gelten als Geräte mit hohem Energieverbrauch. Aber auch hier gibt es große Unterschiede. Bei den sparsamsten Geräten der Effizienzklasse A+++ handelt sich um elektrische Kondensationstrockner mit Wärmepumpentechnologie. Diese Modelle sind in der Anschaffung zwar teurer, verbrauchen aber nur die Hälfte der Energie eines Geräts der Effizienzklasse A. Der Energieverbrauch eines Trockners lässt sich auch durch das Nutzerverhalten senken: indem man beispielsweise schon beim Waschen die Maschine auf eine höchstmögliche Schleuderdrehzahl einstellt (1.400 Umdrehungen) und dadurch der Wäsche möglichst viel Feuchtigkeit entzieht, bevor man sie in den Trockner gibt. Der Energieverbrauch für die höhere Schleuderzahl ist dabei zu vernachlässigen. Um Wäsche gut zu trocknen, muss nicht immer das Programm „Extratrocken“ gewählt werden. Wer die Trockentemperatur niedriger einstellt, spart Energie, Geld und schont noch dazu seine Wäsche. Und wie bei der Waschmaschine gilt auch beim Trockner: er sollte nur eingeschaltet werden, wenn die Trommel komplett befüllt ist. Waeschetrockner.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung ...
Energieeffiziente Kühl- und Gefrierschränke lohnen sich
Geschrieben von marion am 19.03.18 um 9:50 Uhr • Artikel lesen
Auf längere Sicht lohnt es sich, statt eines Kühlschranks der Energieeffizienzklasse A ein A+++-Modell zu kaufen. Foto: eza! Kühl- und Gefrierschränke sind die Marathonläufer unter den Haushaltsgeräten. Daher ist es sinnvoll, in energieeffiziente Modelle zu investieren. Verbraucht beispielsweise der 300 Euro teure Kühlschrank der Klasse A 120 kWh im Jahr und das 400-Euro-Gerät der Klasse A+++ nur 60 kWh, dann lassen sich beim aktuellen Strompreis mit der A+++-Version jährlich rund 18 Euro einsparen. Die 100 Euro Preisunterschied haben sich in weniger als sechs Jahren amortisiert – ein interessanter Kaufaspekt, wenn man bedenkt, dass Kühlschränke durchschnittlich alle zehn Jahre ausgetauscht werden. Wichtig beim Neukauf: die Größe sollte sich am Bedarf orientieren. Ein Ein- oder Zweipersonenhaushalt benötigt ein Gerät mit etwa 100 bis 120 Litern Fassungsvermögen – für jede weitere Person kommen 50 Liter hinzu. 100 Liter mehr Nutzinhalt bedeuten beim Kühlschrank einen um zehn Prozent, bei Gefriergeräten einen bis zu 30 Prozent höheren Stromverbrauch. Wer schon einen separaten Gefrierschrank oder eine Tiefkühltruhe besitzt, sollte beim Kauf eines neuen Kühlschranks wegen des um ein Drittel niedrigeren Stromverbrauchs zu einem Modell ohne extra Gefrierfach greifen. Kühl_Gefrierschrank.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieb ...
Mit kleinen Maßnahmen die Heizkosten spürbar senken
Geschrieben von marion am 26.02.18 um 9:22 Uhr • Artikel lesen
Rollläden helfen im Winter, Heizenergie zu sparen. Foto: eza! Schon mit kleinen Maßnahmen oder Verhaltensänderungen lässt sich häufig Energie und Geld sparen. Wer beispielsweise in der kalten Jahreszeit nach Einbruch der Dunkelheit die Rollläden herunter lässt, senkt nicht nur die Heizkosten, sondern erhöht damit auch den Wohnkomfort. Insbesondere in klaren Nächten ist die Abstrahlung an den Glasscheiben groß, durch geschlossene Rollläden wird sie spürbar verringert. Denn zwischen Fensterglas und Rollladen bildet sich ein Wärmepuffer. Rollläden schützen zudem vor Winddruck. Das Zuziehen der Vorhänge zeigt dagegen kaum Wirkung. Die kalte Luft fällt an den Scheiben hinter dem Vorhang nach unten und verbreitet sich von dort aus im Raum. Bei älteren Fenstern ist der Einsatz von Profildichtungsbändern sinnvoll. Sie schützen vor Zugluft, kosten wenig Geld und können selbst angebracht werden. Und noch ein Tipp: Thermostatventile und Heizkörper sollten nicht durch Vorhänge, Verkleidungen oder Möbel verdeckt werden, sonst können sie nicht korrekt arbeiten. Kleine_Maßnahmen.pdf herunterladen Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza-energieberatung.de. ...
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