Dauerbeleuchtung im Garten schadet Insekten
Geschrieben von marion am 05.08.20 um 16:53 Uhr • Artikel lesen
Sommerzeit ist Gartenzeit – auch abends. Viele Gärten werden dabei die ganze Nacht und nicht nur dann beleuchtet, wenn man auf der Terrasse sitzt. Schuld daran sind meist Solarleuchten. Sie kosten wenig und sind vermeintlich auch ökologisch sinnvoll. Der Strom kommt ja aus einem Akku, der untertags mittels Solarpanel von der Sonne geladen wird.
Der Haken: Naturschützer beklagen die zunehmende Lichtverschmutzung. Darunter leiden Insekten und letztendlich auch die Pflanzenwelt. Denn viele tierische Pflanzenbestäuber verlieren durch das künstliche Licht von Straßenlaternen, Reklameschilden, aber auch Gartenleuchten die Orientierung oder sterben, weil sie verglühen oder durch kaputte Hüllen ins Lampeninneren gelangen und aus der Falle nicht mehr heraus
Telefonische Energieberatung
Geschrieben von marion am 04.08.20 um 10:43 Uhr • Artikel lesen
Viele Menschen arbeiten derzeit von zu Hause aus. Ein wichtiger Tipp, um im Homeoffice den Stromverbrauch zu senken, lautet: Rechner und Bildschirm nach Benutzung mit Hilfe einer abschaltbaren Steckerleiste immer vom Netz nehmen. Der Sleep-Modus, der automatisch eingestellt werden kann, ist die
energieeffizienteste Möglichkeit, um kurze Arbeitspausen zu überbrücken. Einzelne Systemkomponenten schalten sich dann ab, wenn sie nicht benötigt werden – zum Beispiel Bildschirm oder Festplatte. Von Bildschirmschonern wird abgeraten: bewegte Symbole erhöhen sogar den Stromverbrauch.
Drucker befinden sich häufig stundenlang im Bereitschaftsmodus. Das geht soweit, dass mitunter die so entstehenden Stromkosten höher sind als jene für die kurzen Arbeitsvorgänge. Häufiges Ein- und
Telefonische Energieberatung
Geschrieben von marion am 18.03.20 um 9:18 Uhr • Artikel lesen
eza! und Verbraucherzentrale reagieren auf Corona-Krise
Trotz Corona-Krise läuft die gemeinsame Energieberatung von eza! und der Verbraucherzentrale Bayern weiter – ab sofort telefonisch unter 0831- 960286-0. Bis 20. April bleiben voraussichtlich das eza!-Haus und die dortige Energieberatung geschlossen. Gleiches gilt für die Energieberatung in den Beratungsstellen, die von eza! und der Verbraucherzentrale Bayern in zahlreichen Allgäuer Kommunen betrieben werden.
Online-Handel: Retouren schaden Ökobilanz
Geschrieben von marion am 23.10.19 um 10:35 Uhr • Artikel lesen
Im Internet zu shoppen, ist bequem und mitunter günstiger als klassisch im Geschäft einzukaufen. Aber wie sieht es mit der Ökobilanz aus? Die meisten Studien gehen davon aus, dass der Online-Handel der Umwelt mehr schadet als der stationäre. Zwar können Transportunternehmen die Routen besser planen als private Einkäufer. Andererseits gibt es bei den Online- Einkäufen einen klaren Trend zu individuelleren Lieferungen mit immer kürzeren Lieferzeiten und Wunsch-Uhrzeiten. Das führt zu mehr Lieferverkehr. Zudem schlägt rund ein Viertel der Zustellungen beim ersten Versuch fehl – weil der Empfänger nicht zu Hause ist und keinen Ablageort angegeben hat. Viele Besteller müssen ihre Lieferung danach selbst bei der Filiale des Paketdienstes abholen. Das verschlechtert die Ökobilanz deutlich. Was noch schwerer wiegt: Angesichts des Angebots der kostenfreien Rücksendung gehen sehr viele Pakete als Retoure an den Händler zurück. Im Sinne des Klimaschutzes und für den Erhalt der lokalen Infrastruktur sollte man nur Dinge online kaufen, die nicht im Laden in der Nähe erhältlich sind. Ein weiterer Tipp: Wenn online einkaufen, dann möglichst im Rahmen von Sammelbestellungen. Spontaneinkäufe im Internet gilt es zu vermeiden. Als bevorzugte Zustellvariante sollte "Standard" oder "Normal" gewählt werden. Online-Handel.pdf herunterladen Weitere Informationen gibt es bei den gemei ...