Telefonische Energieberatung
Geschrieben von marion am 04.08.20 um 10:43 Uhr • Artikel lesen
Viele Menschen arbeiten derzeit von zu Hause aus. Ein wichtiger Tipp, um im Homeoffice den Stromverbrauch zu senken, lautet: Rechner und Bildschirm nach Benutzung mit Hilfe einer abschaltbaren Steckerleiste immer vom Netz nehmen. Der Sleep-Modus, der automatisch eingestellt werden kann, ist die
energieeffizienteste Möglichkeit, um kurze Arbeitspausen zu überbrücken. Einzelne Systemkomponenten schalten sich dann ab, wenn sie nicht benötigt werden – zum Beispiel Bildschirm oder Festplatte. Von Bildschirmschonern wird abgeraten: bewegte Symbole erhöhen sogar den Stromverbrauch.
Drucker befinden sich häufig stundenlang im Bereitschaftsmodus. Das geht soweit, dass mitunter die so entstehenden Stromkosten höher sind als jene für die kurzen Arbeitsvorgänge. Häufiges Ein- und Ausschalten ist aber auch nicht empfehlenswert. Nach dem Einschalten wird die Druckdüse durchgespült,
das kostet Druckerflüssigkeit. Am besten ist es, Druckaufträge zu sammeln und das Gerät erst dann einzuschalten, wenn man die Ausdrucke tatsächlich braucht.
Auch dem Router sollte man regelmäßig Pausen gönnen. Viele Router verfügen über eine Zeitschaltfunktion und können damit so programmiert werden, dass sie sich automatisch in der Nacht abschalten.
Weitere Informationen gibt es bei den gemeinsamen Energieberatungsangeboten des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) und der Verbraucherzentrale Bayern unter 0831 9602860 oder unter der bundesweiten kostenfreien Hotline 0800 809 802 400 und im Internet unter www.eza-energieberatung.de.
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