Endlich Sicherheit beim Freischneiden
Geschrieben von marion am 25.08.17 um 14:43 Uhr • Artikel lesen
Grünpflegearbeiten mit Freischneidern haben jetzt Hochsaison – und damit leider auch die Unfälle mit diesen Geräten. Doch wer sich für das richtige Modell entscheidet, vermeidet das Unfallrisiko erheblich.
Ursache für Arbeitsunfälle mit herkömmlichen Freischneidern sind insbesondere der fehlende Körperschutz bei den Bedienern, mangelhafte Schutzeinrichtungen, die falsche Arbeitstechnik und der nicht eingehaltene Sicherheitsabstand. Dazu kommen noch entsprechende Sachschäden im Gefahrenbereich.
Sicherheitsabstand vorgeschrieben
Die Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG) fordern die Einhaltung der vom Gerätehersteller angegebenen Sicherheitsabstände. Doch die Umsetzung in der Praxis im Straßenbegleitgrün, an Spielplätzen, beim Mähen in Parkanlagen oder Friedhöfen und besonders in Privatgärten scheitert leider häufig, so dass es immer wieder zu schmerzhaften und teuren Konsequenzen kommt.
Neue Schnitttechnik gibt Sicherheit
Von Benutzern wird häufig geäußert, dass ein dreißig Meter großer Sicherheitsbereich beim Mähen kaum einzuhalten ist. Doch nun gibt es praktikable Alternativen zu Fadenköpfen, Grasschneideblättern und Dickichtmessern. Die SVLFG verweist auf ein Gerät mit neuem Arbeitsprinzip, das in Sachen Sicherheit und Mähpräzision eine neue Dimension darstellt und mithelfen kann, Arbeitsunfälle und Sachschäden zu vermeiden: Zwei gegenläufig rotierende Messerblätter im Schneidkopf sorgen für eine saubere, präzise und hohe Mähleistung, ohne den Bediener, weitere Personen und die Umgebung durch wegschleudernde Gegenstände zu gefährden. Durch die hohe Drehzahl der Messerblätter ist eine enorme Flächenleistung möglich. Außerdem wird mit dem Schnittprinzip in Anpflanzungen oder auf Baumscheiben die Baumrinde nicht verletzt. Und weil das Mähgut wie mit einer Schere durchtrennt wird, bleibt es dort liegen, wo es abgeschnitten wurde – das aufwändige Fegen oder Sauberblasen rund um die Mähflächen entfällt.
Geräte im Fachhandel
Fragen Sie im Fachhandel nach Freischneidern mit schleuderarmen Schneidköpfen. Weitere Fragen zu den Geräten, Herstellern und Händlern beantworten die Präventionsmitarbeiter der SVLFG. Kontaktdaten finden Sie online unter www.svlfg.de > Prävention > Ansprechpartner
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Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,6 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für fast 250.000 Versicherte und über 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für über 700.000 Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien.
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